02. Juni 2023

Beim Gasthof Hirschenwirt trafen sich verschiedene regionale AkteurInnen mit BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen aus der Kleinregion Dunkelsteinerwald, um sich über den Stand der Projekte zu informieren, über aktuelle Themen auszutauschen und zu vernetzen.

Bei der Generalversammlung der ARGE Dunkelsteinerwald gab es einige Themen, die präsentiert wurden. Zum einen gab der Obmann des Vereins für Regionalplanung Stefan Gratzl einen kurzen Rückblick und Ausblick auf die Aktivitäten. Der Erfolg der Veranstaltung „Erlebnisschau Dunkelsteinerwald“, das Projekt „Schule bilden Region“ und die Planungsstudie Freizeitanlagen standen im Fokus. Mit diesen Maßnahmen zielt man darauf ab die Region zu stärken. Durch die Ausstellung hatten Betriebe die Möglichkeit sich zu präsentieren. Mit zur Verfügung gestelltem Lehrmaterial für den Sachunterricht und organisierten Exkursionen wird auch an Schulen für den Mehrwert eines abwechslungsreichen Lernalltags der SchülerInnen gesorgt.

Nach diesen anschaulichen Einblicken stellte sich von Seiten der NÖ.Regional Claudia Hellmann als Regionalberaterin vor und informierte über verschiedene Angebote, die die Gemeinden und die Kleinregion in Anspruch nehmen können. Beispielsweise in Zusammenhang mit den Freizeiteinrichtungen interessant war der Hinweis für die zur Option stehende Inanspruchnahme der Trinkwasserbrunnenförderung aus den Mitteln des NÖ Wasserwirtschaftsfonds.

Anschließend gab Kleinregionsmanagerin Stefanie Dornstauder einen Überblick über die verschiedenen regionalen Konzepte von der Kleinregion Dunkelsteinerwald über die LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald bis zur KLAR!-Region Wachau-Dunkelsteinerwald-Jauerling. In diesem Zuge macht sie auf die damit in Zusammenhang stehenden Entwicklungspotentiale aufmerksam. Michael Wagner vom LEADER-Verein und Elisa Besenbäck von KLAR! nannten die mit ihnen als AnsprechpartnerInnen verbundenen Fördermöglichkeiten. In der Runde wird die Wichtigkeit thematisiert, sich abzusprechen, um auf Gemeindeebene und regionaler Ebene Synergien bilden zu können. Dabei geht es darum, herauszufinden, welche Themen die Gemeinden und ihre BürgerInnen aktuell beschäftigen, welche Lösungswege möglich sind und inwiefern finanzielle Unterstützung förderseitig eingeholt werden kann.

Letztlich nahm die Sitzung einen gemütlichen Ausklang und es wurde rege über verschiedenste Themen diskutiert, um an einem gemeinsamen Weg für die Zukunft zu arbeiten.