18. März 2021

Streng coronakonform wurde die Generalversammlung der Dorferneuerung Lunz am See abgehalten. Eduard Leichtfried wurde einstimmig zum neuen Obmann gewählt.

Lunz am See befindet sich seit Beginn 2019 wieder in der aktiven Phase der Dorferneuerung. Dem Dorferneuerungsverein stand ab diesem Zeitpunkt Angelika Mayr vor, die zwar im Vorstand verbleibt, ihre Agenden aber an den Gemeinderat Eduard Leichtfried übergeben hat. Die Generalversammlung, in der diese Beschlüsse einstimmig gefasst wurden, fanden in einer vorbildlich organisierten und coronakonformen Hybridveranstaltung statt. Ein Teil der Mitglieder war digital zugeschaltet – ein Teil war im Turnsaal der Mittelschule mit Abstand und Maske live anwesend.

Der Tätigkeitsbericht des Dorferneuerungsvereins, der sich als Bindeglied zwischen der Gemeinde und der Bevölkerung versteht, war vielfältig: Mitarbeit bei der Belebungszone, Initiieren eines Jugendtreffes (2019), Attraktivierung des Schritteweges, Beschilderung einer Intervalltrainingsstrecke nach Seehof und „book to go“ wurden vorgestellt.

Auch für die weitere Arbeit gibt es eine Fülle von Ideen vom Dorferneuerungsverein, wie Bilder von Lunz in die Topothek des Landes NÖ einzuspielen und damit zu archivieren. Besonders wichtig ist dem Verein auch der Klima- und Umweltschutz. Vorgestellt wurde der „Taschenbecher/Stummelsammler“ des GVU Scheibbs. Dies ist eine Röhre, in der Zigarettenstummel gesammelt werden können und damit nicht die Umwelt belasten. Ein neues Corporate Identity für Lunz, ein Verkehrs- und Leitsystem, eine Boccia-Bahn und Förderung der E-Mobilität sind nur einige der Vorschläge des Vereins. Unterstützt werden der Verein und der Dorferneuerungsprozess durch die NÖ.Regional.GmbH.

 


Foto: Brigitte Leichtfried, Joachim Mayr, Eduard Leichtfried, Angelika Mayer, Thomas Helmel, Josef Schachner

Copyright: NÖ.Regional/Kerschbaumer