13. Dezember 2021

Das Mobilitätsheft Gars am Kamp geht durch die Unterstützung des Mobilitätsmanagements Waldviertels der NÖ.Regional 2022 in die 2. Auflage. Es leistet einen wertvollen Beitrag die Bevölkerung über das Angebot am Öffentlichen Verkehr, kombiniert mit kommunalen Mobilitätsprojekten wie dem „Garser Bus“, zu informieren.

Gars am Kamp. „Das Mobilitätsheft Gars bildet ein Potpourri aus umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten in der Gemeinde und der Region ab. Solch selbst initiierte Projekte, unterstützt durch meine Mobilitätsmanagerinnen und -manager vor Ort gehören vor den Vorhang geholt, da sie wichtige Meilensteine am Weg zur Mobilitätswende sind. Denn nur, wenn das Land und die Gemeinden miteinander arbeiten und ihre Kräfte bündeln, können wir wichtige Maßnahmen im Kampf gegen die Klimaerwärmung auf die Straßen, Rad- und Fußwege des Landes bringen“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.

Das gemeindeeigene Mobilitätsheft versorgt die Garserinnen und Garser mit relevanten Informationen zum Öffentlichen Verkehr. Die Fahrpläne der wichtigsten Buslinien und der Kamptalbahn können rasch und gut übersichtlich nachgeschlagen werden und bieten eine niederschwellige Alternative zum Internet.

Zusätzlich informiert es über innovative Mobilitätsprojekte in der Region, wie zum Beispiel die Mitfahrbankerl, die im ganzen Gemeindegebiet verteilt sind. Diese bieten als Mitfahrgelegenheit per Anhalter eine tolle Option um miteinander von A nach B zu kommen. Die gegenseitige Unterstützung und Solidarität zwischen den BürgerInnen werden damit gefördert. Im Mobilitätsheft wird auch über das Angebot des Garser Busses berichtet. Dieser fungiert als Zubringer von den Katastralgemeinden in den Hauptort, wodurch für die BewohnerInnen Erledigungen wie Einkäufe, Amtswege und Arztbesuche möglich sind.

Das Angebot rundet das Garser Ecomobil ab, das durch die Möglichkeit der Ausleihe das Zweitauto ablösen soll und als Elektro-Auto einen wertvollen Beitrag für die Umwelt leistet. Zusätzlich befindet sich im Heft eine Karte des Wanderwegenetzes – 15 ausgeschilderte Strecken mit einer Gesamtlänge von 100 Kilometern, die dazu einladen die Heimat zu erkunden. „Die Gemeinde Gars am Kamp will hier eine Vorbildfunktion einnehmen, ein Baustein dafür ist das Garser Mobilitätsheft, das all jenen, die sich klimaschonend bewegen wollen, entsprechende Informationen bietet“, führt Bürgermeister Martin Falk abschließend aus.

Das "Regionale Mobilitätsmanagement“ ist ein Service der NÖ.Regional. Es unterstützt die Gemeinden in Niederösterreich in allen Fragen der Mobilität und ist ihr fachlicher Ansprechpartner vor Ort.