06. Oktober 2021

Im Zuge der NÖ Aktion Stadterneuerung fanden VertreterInnen der Stadtgemeinde zum zweiten „Schlossberggespräch“ zusammen. Die bisher erarbeiteten Positionen und Handlungsfelder der Stadtentwicklung wurden durch konkrete Vorhaben ergänzt. Das Stadterneuerungskonzept steht somit als Orientierung zukünftiger Schwerpunkte und Maßnahmen bald fest.

Hainburg befindet sich bereits zum 3. Mal in der NÖ Aktion Stadterneuerung. Insofern wird Stadterneuerung als bewährtes Instrument bereits regelmäßig genutzt, um sich für eine möglichst nachhaltige und umsetzungsorientierte Stadtentwicklung zu bemühen. Coronabedingt konnten im vergangenen Jahr nur an die Situation angepasste Dialoge und Absprachen erfolgen. Alle am Projekt Beteiligten engagieren sich aber sehr, um das Stadterneuerungskonzept nun fertig zu stellen. Das Stadterneuerungskonzept hat den Zweck, all jene Themen und Handlungsfelder aufzuzeigen, die für die zukünftige  Stadtentwicklung besonders relevant sind. Es soll ein Leitfaden sein, an den sich Hainburg a.d. Donau orientiert.

Für Freitag, den 10. September wurden VertreterInnen von Gemeinderat, Vereinen und weiteren Stakeholdern zu einem zweiten Schlossberggespräch eingeladen. Die im Zuge des ersten Schlossberggesprächs, das im Jahr 2020 stattgefunden hatte, erarbeiteten Erst-Ergebnisse bildeten eine aussagekräftige Grundlage, die seitdem – coronabedingt verzögert – mit allen StadträtInnen und einzelnen Stakeholdern reflektiert und ergänzt worden waren. Diese ergänzte Darstellungen von Positionen und Handlungsfeldern wurden nun präzisiert.

Nun können die erarbeiteten Ergebnisse zu einem Stadterneuerungskonzept zusammengefasst werden. Parallel dazu sind einige Projekte bereits in Umsetzung bzw. kurz davor, wie beispielsweise die Bemautung der Braunsbergstrasse, die Erstellung eines innerörtlichen Radkonzeptes, die Konzeption eines Audioguides als Mittelalterstadt, die Sanierung des Haydnhauses oder die Setzung von „100 Bäumen“.