03. März 2021

Die Stadtgemeinde Gmünd und ihre Katastralgemeinden sind seit Anfang des Jahres in das Pilotprojekt „Stadterneuerung XL“ des Landes Niederösterreich gestartet. Erstmals im Waldviertel nehmen eine Stadt und alle Katastralgemeinden an einem gemeinsamen Prozess teil. Mit der Beteiligung der Bevölkerung sollen während der vierjährigen Prozessphase Förderprojekte umgesetzt werden.

Bürgermeisterin Helga Rosenmayer freut sich auf den nun gestarteten Prozess: „Wir wollen in den kommenden Jahren unter Einbeziehung der Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger unsere Stadtgemeinde Gmünd noch lebenswerter machen.“ Im April soll mit einer Umfrage die Bevölkerung eingeladen werden, ihre Anliegen im Rahmen des Stadterneuerungsprozesses einzubringen. Die Ergebnisse dieser Befragung, die sowohl online als auch in gedruckter Form vorliegen wird, sollen in die Konzepterstellung sowie die Auswahl von förderfähigen Projekten einfließen.

„Wir wollen dabei aber auch grundsätzliche Themen abfragen und allen Gmünderinnen und Gmündern die Möglichkeit geben, sich einzubringen und uns zu sagen, wo der Schuh drückt.“ Begleitet wird dieser Prozess durch die Regionalberaterin von NÖ.Regional, Theresa Gerstorfer. Sie wird in den kommenden vier Jahren den gesamten Prozess von der Leitbilderstellung bis zur Umsetzung von Projekten unterstützen. Sie freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde und der Bevölkerung: „Jede Idee und Meinung zählt. Auch wenn es nicht möglich sein wird, alle Projekte umzusetzen, behalten wir diese dennoch im Hinterkopf.“

 

Foto: v.l.n.r. Vizebürgermeister Hubert Hauer, Harald Winkler (Öffentlichkeitsarbeit Stadt Gmünd), Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Regionalberaterin Theresa Gerstorfer (NÖ.Regional) und Stadtamtsdirektor Horst Weilguni
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