12. Juni 2023

Die Euregio Silva Nortica Waldviertel-Südböhmen fördert seit mehr als 20 Jahren gute nachbarschaftliche Beziehungen zwischen den Regionen Südböhmen und dem Waldviertel. Als Initiatorin organisierte die Obfrau der Euregio Silva Nortica, Bürgermeisterin Margit Göll, gemeinsam mit der NÖ.Regional, eine Exkursion nach Budweis.

v.l.n.r.: Bürgermeister Patrick Layr (Weitra), Pavel Hložek (Euregio Silva Nortica), Romana Sadravetz (NÖ.Regional), František Štangl (Südböhmisches Museum und Euregio Silva Nortica), Bürgermeister Karl Schraml (Eggern), Bürgermeister Miloš Novák (Dačice), Vizebürgermeisterin Renate Biedermann (Eggern), Obfrau Bundesrat Bürgermeisterin Margit Göll (Euregio Silva Nortica), Kreishauptmannstellvertreter Pavel Hroch (Region Südböhmen und Obmann Euregio Silva Nortica), Vizebürgermeister Ernst Wurz (Hirschbach), Markus Hobiger (Rotes Kreuz Gmünd), Christian Haider (NÖ.Regional), Erich Dangl (Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd), Alena Seberová (Euregio Silva Nortica), Vladimíra Michálková (Euregio Silva Nortica) (c) Euregio Silva Nortica

Die Besuchergruppe aus dem Bezirk Gmünd, bestehend aus VertreterInnen der Gemeinden und Blaulichtorganisationen sowie den OrganisatorInnen der NÖ.Regional, erlebte eine spannende Reise und erhielt dabei interessante Informationen über die Mobilität im Kreis Südböhmen.

Neben der Besichtigung des Flughafens Budweis, der ab August Charterflüge einführen wird, standen auch Lokalaugenscheine bei diversen Straßenbauinfrastrukturprojekten auf der Tagesordnung. Besonders spannend waren für die BesucherInnen die Informationen zur Situation im öffentlichen Verkehr. Dabei wurde unter anderem die Bedeutung der öffentlichen grenzüberschreitenden Anbindung für rund 60 tschechische Jugendliche, die täglich die höheren Schulen in Gmünd besuchen, hervorgehoben. In den Sommermonaten wird das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel vor allem von Touristen angenommen. Der Kreis Südböhmen bietet zudem die Verkehrsapp www.dopravanajihu.cz an, die es ermöglicht, alle Busverbindungen in Echtzeit abzufragen. Dies erleichtert die Planung der Mobilität in der Region erheblich.

Die Besuchergruppe zeigte auch großes Interesse am wissenschaftlich-technischen Park in Budweis, dessen Ziel es ist, den Technologietransfer in die regionale Wirtschaft zu unterstützen. Die Räumlichkeiten des Parks sind speziell für wissenschaftliche Teams mit technischen Lösungen, UnternehmerInnen mit Forschungsverbindungen sowie technologisch innovative Unternehmen und Dienstleister konzipiert.

Die Exkursion bot den TeilnehmerInnen wertvolle Einblicke in die Verkehrssituation und die Förderung von Innovationen in Südböhmen. Sie waren beeindruckt von den Fortschritten und den Bemühungen der Region, den Verkehr zu entwickeln und innovative Unternehmen zu unterstützen. Die Bus- und Dolmetschkosten wurden vom NÖ Gemeindebund des Bezirkes Gmünd übernommen.