02. Februar 2024

Korneuburg. Am Donnerstag, den 01. Februar trafen sich Mandatare der Stadtgemeinde in Vertretung aller am nahallo-Projekt beteiligter Gemeinden aus dem Bezirk Korneuburg, um über seinen Fortbestand zu informieren. LAbg Mag. Hubert Keyl kam in Vertretung vom LH-Stellvertreter Udo Landbauer. „Besonders als Korneuburger freut es mich, dass wir mit dem Projekt einen Beitrag für die Mobilität in Korneuburg leisten können. Es ist wichtig, ein breites Angebot an verschiedenen Mobilitätsarten zu fördern und Infrastruktur weiter auszubauen, damit die Bedürfnisse der Niederösterreicher bestmöglich bedient werden“, stellte der Freiheitliche Verkehrssprecher Keyl fest.

Die NÖ. Regional Community von Korneuburg und Wr. Neustadt, die das Mitfahren, Radfahren und zu Fuß gehen unterstützt, wird mit Ende Jänner 2024 geplant eingestellt. Trotz des Auslaufens der Communities von NÖ.Regional wird nahallo auch weiterhin Fahrgemeinschaften unterstützen. Dies beinhaltet Vergütungen, Mitfahrgarantien sowie spezielle Mitfahrparkplätze an den P+R- Anlagen in Korneuburg und Wiener Neustadt. Die Nutzer der beiden NÖ.Regional Community können problemlos auf nahallo umsteigen.

Im Rahmen des groß angelegten Forschungsprojekts DOMINO wurde bis zum Sommer 2023 in den Pilotregionen Wiener Neustadt und Korneuburg anhand von einer App getestet wie nachhaltiges Mobilitätsverhalten – d.h. Mitfahren, Zufußgehen und Radfahren – unterstützt werden kann. Der Rad- und Fußverkehr fand als eigene Nutzergruppe in der NÖ.Regional-Community einen großen Zuspruch, so konnten mehr als 58.000 Aktivitäten in diesem Bereich verbucht werden. Pandemiebedingt war die Nutzergruppe in der Mitfahr-Community während des Pilotzeitraums eine kleinere, dennoch konnten bisher rund 7.000 Mitfahrten organisiert werden – mit steigender Tendenz.

Das Land Niederösterreich wird auch 2024 die Fahrgemeinschaften über das nahallo Projekt unterstützen.

Das NÖ Mobilitätsmanagement (https://www.noeregional.at/mobilitaet/) und Radland NÖ (https://radland.at/) bieten jedoch auch weiterhin vielfältige Angebote zur Förderung der Aktiven Mobilität.