10. Dezember 2021

Ybbs. Die Stadthalle war eins der vielen Projekte, die im vierjährigen Prozess der NÖ Stadterneuerung umgesetzt wurden.

Um eine nachhaltige Stadtentwicklung zu gewährleisten, entschied man sich 2018 für den Einstieg in den Stadterneuerungsprozess. Dabei konnten etwa Maßnahmen zur attraktiven Gestaltung des Zentrums, zur Verkehrsberuhigung, zur Digitalisierung oder zur Begrünung erarbeitet werden. Unter Teilnahme der Bevölkerung rückte die seitens der Stadtgemeinde gelebte Vision: „Ybbs an der Donau – unsere l(i)ebenswerte Stadt“ nochmal tiefer ins Zentrum der Stadtentwicklungsambitionen.

Hauptaugenmerk wurde auf die Stadthalle und die Gestaltung ihrer Umgebung gelegt. So wurden die Begegnungszone bei der Stadthalle und die Gestaltung des Schallecks auf Schiene gebracht. Der Freiraum beim Kaiser-Josef-Platz, Peter- Rosegger-Promenade bis zur Kirchengasse wurde neugestaltet. Im nächsten Jahr werden die letzten Projekte mit der Stadterneuerungsbetreuerin Christina Fuchs, NÖ.Regional umgesetzt: der Generationenspielplatz bei der Stadthalle oder die Grünraumgestaltung der Donaulände. Weiters wird der Aufbau eines Stadtmarketings mit der Vermarktung der Stadthalle angedacht.

BürgerInnen- und Jugendbeteiligung wurde im Prozess großgeschrieben. So wurden zwei Schulklassen der Sportmittelschule Ybbs in Form eines Jugendsymposiums aktiv in die Gestaltung ihrer Gemeinde eingebunden. Weiters fand eine Einbindung der BürgerInnen mittels Fokusgruppen beim Erarbeiten des „Masterplans zur gezielten Innenstadtentwicklung“ statt.

„Durch den Stadtentwicklungsprozess wurden in Ybbs viele erfolgreiche Projekte umgesetzt. Mein Herzensprojekt war die Erweiterung des Fahrradmuseums, das sehr gut von der Bevölkerung und den RadfahrerInnen der Region angenommen wird. Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken, die so engagiert unsere Stadt mitgestaltet haben. Ein weiterer Dank gilt unserer Prozessbegleiterin Christina Fuchs, die uns sehr gut unterstützt hat und eine schnelle Umsetzung auf kurzem Weg ermöglicht hat.“ Bgm. Ulrike Schachner.