14. Juni 2022

Im Rahmen der vom Land Niederösterreich initiierten Regionalen Leitplanung fand am 31. Mai in Schrems das sogenannte „Regionsforum 2“ statt. Dabei wurde der Zwischenstand der Planungen in den Gemeinden präsentiert und ein Ausblick auf weitere mögliche Schritte gegeben.

Im Zuge der Regionalen Leitplanung wird seit Herbst 2021 die Raumordnung für die gesamte niederösterreichische Landesfläche von den 573 Gemeinden gemeinsam mit Expertinnen und Experten und mit einer Außensicht sowie Input von Fachleuten unter die Lupe genommen. Im Rahmen dieses landesweiten und intensiven Beteiligungsprozesses, der zeitgleich in 20 Regionen stattfindet, trafen sich regionale Vertreterinnen und Vertreter am 31. Mai 2022 im Kulturzentrum Schrems zum Regionsforum für den Bezirk Gmünd. Diese Veranstaltung stellte dabei einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu den regionalen Raumordnungsprogrammen dar.

Florian Jires und Paul Achatz, vom zuständige Planungsbüro „stadtland“ (Wien) machten einen Rückblick auf die bisherigen intensiven Prozess- und Beteiligungsschritte und präsentierten den Anwesenden weiters den Stand der Abstimmungsergebnisse. Gilbert Pomaroli vom Land Niederösterreich (Abteilung Raumordnung und Gesamtverkehrsangelegenheiten) gab im Anschluss einen Ausblick auf den weiteren Prozess bis Ende 2023 auf dem Weg zum regionalen Raumordnungsprogramm.

Elisabeth Wachter von der NÖ.Regional moderierte durch den Abend. Nicht nur während der Veranstaltung, sondern auch im Rahmen des Ausklangs diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeregt über die spezifischen Chancen und Herausforderungen ihrer Region und den Mehrwert eines regional abgestimmten Rahmens für die Raumordnung. Als wichtige Zukunftsthemen für den Bezirk Gmünd wurden seitens der anwesenden GemeindevertreterInnen Bildung, Verkehrsinfrastruktur, Kinderbetreuung, ärztliche Versorgung und Energieproduktion genannt.

Landtagsabgeordnete Bürgermeisterin Margit Göll freute sich über das Interesse der Gemeinden im Bezirk und dankte allen TeilnehmerInnen für die intensive und engagierte Mitarbeit, die sicherstelle, dass die Interessen des ländlichen Raums auch zukünftig gewahrt werden.