18. August 2021

EU-LR Martin Eichtinger: EU Förderprogramm Erasmus+ begeistert junge Menschen für die Idee der europäischen Zusammenarbeit

Wr. Neustadt/Mönichkirchen. Am 17. August 2021 verabschiedeten EU-Landesrat Martin Eichtinger, Stadtrat Philipp Gruber und Bürgermeister Andreas Graf Jugendliche am Hauptbahnhof Wiener Neustadt bei ihrer Abreise nach Deutschland zu einem internationalen Jugendaustausch vom 17. bis 28. August am Aktivpark Lumdatal in Staufenberg.

Unter dem Motto „Europa im Herzen – die Zukunft im Blick“ gestalten 40 junge Menschen im Alter von 13 bis 20 Jahren aus Staufenberg (Deutschland), Mönichkirchen (Österreich) und Tarjan (Ungarn) eigenverantwortlich ein innovatives Programm. Das Jugendprojekt wird aus Mitteln der Europäischen Union im Förderprogramm Erasmus+ mit rund 13.000 Euro unterstützt. Neben diverser Aktivitäten wie einer Fahrradtour oder einem Open-Air-Kinoabend, beschäftigen sich die Jugendlichen in internationalen Teams mit den Themenbereichen Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Lernen, die Gleichberechtigung aller Geschlechter und politische Bildung.

EU-LR Martin Eichtinger: „Die EU beeinflusst unser Leben vielfältig. Es ist daher wichtig, sich zu beteiligen und mitzureden.  Das Förderprogramm Erasmus+ bietet Organisationen, Vereinen und Gemeinden in Niederösterreich vielfältige Möglichkeiten Jugendprojekte umzusetzen und sich aktiv mit europäischen Themen zu beschäftigen. Insgesamt haben 34 junge Menschen aus der Gemeinde Mönichkirchen an diesem grenzübergreifenden Projekt teilgenommen.  Ein sehr schöner Erfolg für Niederösterreich.“

Die Marktgemeinde Mönichkirchen hat seit dem Jahr 2015 zwei Jugendbegegnungen mit den teilnehmenden EU-Ländern Österreich, Deutschland, Tschechien und Ungarn durchgeführt. In zwei weiteren Jahren haben Jugendliche an Jugendbegegnungswochen in Mährisch-Trübau, Tschechien und in Tarjan, Ungarn, teilgenommen.

Bgm. Andreas Graf aus der Gemeinde Mönichkirchen: „Für die Gemeinde und die Bevölkerung sind die Jugendbegegnungen ein Mehrwert. Den Jugendlichen wird die Möglichkeit gegeben internationale Freundschaften zu bilden, mit dem Bewusstsein junge Europäer zu sein. Unser Anliegen ist es auch, Jugendlichen die Teilnahme an dem Projekt zu ermöglichen, die sonst aus sozialen oder wirtschaftlichen Gründen nur schwer an Europa teilnehmen können.“

Walter Kirchler, Geschäftsführer NÖ.Regional: „Regionalentwicklung braucht immer wieder innovative Impulse. Dafür ist es notwendig, über den Tellerrand zu schauen und Entwicklungen anderer Länder und Regionen kennen zu lernen. Daraus profitieren nicht nur die Jugendlichen, die ins Ausland fahren und mit neuem Wissen zurückkehren, sondern die ganze Region. Als EU-Service Agentur in NÖ informieren wir über aktuelle EU-Fördermöglichkeiten.“

Weitere Informationen: https://www.noeregional.at/europa/