12. Mai 2022

Ein ÖAMTC Fahrradstützpunkt am Bahnhof Stockerau schafft Abhilfe bei plattem Reifen und Co.

„Unser Ziel ist es den Anteil des Radverkehrs deutlich zu erhöhen. Fast 40 Prozent aller mit dem Auto zurückgelegten Wege sind kürzer als 5 Kilometer und damit perfekt für den Umstieg geeignet. Die ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkte helfen uns dabei, diesen Umstieg auf das Rad so komfortabel wie möglich zu gestalten. Wichtig ist, dass diese Self-Service-Stationen auch an Punkten liegen, die vor allem von Pendlerinnen und Pendlern genutzt werden. Denn was zählt, ist der Umstieg im Alltag. Mit diesem können wir die Umwelt schonen und jeder seine Fitness stärken.“, führt Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko aus.

In Stockerau wurde eine Radservice-Station am Bahnhof aufgestellt. Dadurch können nun kleinere Reparaturen am Rad selbst durchgeführt werden. Dazu gehören etwa Luftdruck kontrollieren, Luft aufpumpen, Bremsen nachziehen und Lenker oder Sattel feststellen. Hochwertiges Kombiwerkzeug mit Schraubendreher und Inbusschlüssel aus Metall stehen zur Verfügung.

Eine Haltevorrichtung für das Rad erleichtert das Hantieren. Damit wird der umweltfreundliche Weg zum Bahnhof für Pendlerinnen und Pendler erleichtert. Mit der Lage am Bahnhof, im Zentrum der Stadt, ist der Fahrrad-Stützpunkt für alle Radlerinnen und Radler gut erreichbar.

„Ich bin selbst sehr gern mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs und freue mich über jede Erleichterung für Radfahrerinnen und Radfahrer,“ meint Bürgermeisterin Andrea Völkl.

Die ÖAMTC Self Service-Station für Radfahrende wurde zu gleichen Teilen vom Land NÖ und dem ÖAMTC gesponsert. Das Projekt wurde durch das Mobilitätsmanagement Weinviertel der NÖ. Regional begleitet.

Das "Regionale Mobilitätsmanagement“ ist ein Service der NÖ.Regional. Es unterstützt die Gemeinden in Niederösterreich in allen Fragen der Mobilität und ist ihr fachlicher Ansprechpartner vor Ort.