19. Mai 2021

Region Manhartsberg. Zum offiziellen Start des Zertifizierungsprozesses familienfreundlicheregion trafen sich die Auditbeauftragten der Regionsgemeinden und weitere Regionsvertreter am 11.05.2021 zu einem ersten Kennenlernen und zur Besprechung des Prozessablaufes. Die NÖ.Regional unterstützt die Region Manhartsberg beim Zertifizierungsprozess sowie im Rahmen der Kleinregionsbetreuung auch bei der anschließenden Umsetzung der gemeinsamen familienfreundlichen Maßnahmen.

Das Auftakttreffen fand noch digital via Zoom statt, der erste Workshop im Prozess familienfreundlicheregion Manhartsberg wird aber wieder vor Ort in der Region stattfinden. Bei diesem Workshop wird sich die Projektgruppe mit dem IST-Stand an familienfreundlichen Angeboten in der Region auseinandersetzen und schon erste Ideen sammeln, wie Synergien genutzt und Lücken im Angebot gemeinsam gefüllt werden können. Ziel ist es, gemeinsam Maßnahmen für noch mehr Familienfreundlichkeit zu entwickeln und umzusetzen. Dabei setzen die RegionsvertreterInnen bewusst auf eine Zusammenarbeit der Gemeinden, um gemeinsam mehr zu erreichen.

Die BürgerInnen der Region können Ihre Ideen für noch mehr Familienfreundlichkeit laufend bei den Auditbeauftragten der Gemeinden einbringen, die sie schon aus den derzeit ebenfalls laufenden Prozessen familienfreundlichegemeinde kennen. Im Laufe des Jahres wird es noch weitere Möglichkeiten geben, wie sich die BürgerInnen der Region am Prozess beteiligen können.

Die Marktgemeinde Sigmundsherberg ist bereits seit 2011 als familienfreundlichegemeinde zertifiziert. Die Sigmundsherberger Audit-Beauftragte Natascha Mang bringt ihre langjährige Erfahrung nun als Audit-Beauftragte für den Regionsprozess ein. In den weiteren sechs Regionsgemeinden (Eggenburg, Röschitz, Meiseldorf, Burgschleinitz-Kühnring, Straning-Grafenberg und Maissau) finden im Sommer nun die sogenannten SOLL-Workshops statt. Dabei werden die BürgerInnen gemeinsam mit den GemeindevertreterInnen die gesammelten Ideen für noch mehr Familienfreundlichkeit diskutieren und gemeinsam jene auswählen werden, die in den kommenden drei Jahren in den Gemeinden umgesetzt werden.