07. März 2022

Ernsthofen. Ein Arbeitskreistreffen im Rahmen der NÖ Gemeinde21 brachte die wesentliche Erkenntnis, dass die BürgerInnen bei der ganzheitlichen Gemeindeentwicklung von Ernsthofen aktiv mitarbeiten möchten.

„Die Gemeinde Ernsthofen muss behutsam wachsen“, ist eine der bei der Besprechung letzte Woche getätigten Aussagen. Die Gründe für diese Aussage sind leicht erklärbar: Zum einen muss die Infrastruktur erhalten und für die Gemeinde leistbar bleiben – zum anderen wird aktiv Wohnraum nachgefragt. Aber WIE die Gemeinde wachsen soll, wird der Diskussionsprozess im Rahmen der NÖ Gemeinde21 in den nächsten Wochen noch zeigen. 

Im Arbeitskreis der ganzheitlichen Gemeindeentwicklung legte Bürgermeister Karl Huber die Initiativen der Gemeindeentwicklung der letzten Jahre, sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen des Landes NÖ dar. Die Zukunft zu gestalten erfordert viel Feingefühl, wie auch Architekt Helmut Poppe weiß. Es gibt viele unterschiedliche Kriterien die abgewogen werden müssen. Ihm sind vor allem die BürgerInnenbeteiligung, die ökologischen Aspekte und die soziale Verträglichkeit wichtig. Aber auch die Zuziehung eines Sachverständigen für ein Mobilitätskonzept wird ein wichtiger Ansatzpunkt sein.

Wichtige Projekte der Gemeindeentwicklung werden die Neugestaltung des Kirchenplatzes und der Bau einer Verabschiedungshalle sein. Auch dies wurde in den Grundzügen kurz diskutiert.