22. Februar 2022

Im Rahmen einer „Radbasisnetzplanung“ wird der Radverkehrsausbau in Stockerau, Spillern und Leitzersdorf vom Land Niederösterreich unterstützt. So können koordiniert und gemeindeübergreifend Radverbindungen geplant und in einem weiteren Schritt ausgebaut werden. Radfahren wird in der Region dadurch in Zukunft komfortabler und einfacher.

Die BürgermeisterInnen und zuständige Personen aus der Verwaltung der drei Gemeinden, kamen erstmals am 18.02.2022 online zusammen, um den Planungsprozess zur Verbesserung der Radwegeinfrastruktur zu starten. Dabei ist die gute Erschließung, der für den Radverkehr wichtigen Ziel- und Quellorte (z.B. Einkauf, Bahnhöfe, Schulen, etc.), eine sichere Verbindung zwischen den Gemeinden und zu den Nachbargemeinden, sowie gute Anschlüsse nach Wien wichtig.

Mit der Planung wurde das ZT-Büro Werner Consult beauftragt. Beratend zur Seite stehen die FachexpertInnen der NÖ Landesstraßenplanung sowie der zuständigen Straßenbauabteilung Korneuburg. Die Grobplanung dieser Gemeinden, die ein hohes Radfahrpotential aufweisen, wird vom Land Niederösterreich im Rahmen des Projektes zu 100% finanziert. Planung und Umsetzung der daraus entstehenden Projekte werden durch die neue NÖ Radwegförderung zwischen 60 bis 80% gefördert.

Die nächsten Schritte sind Vor-Ort-Gespräche in den Gemeinden, in denen Details erhoben und abgeklärt werden. Fachleute der Landesstraßenplanung sind von Beginn an am Projekt beteiligt. Marceline Martischnig, die für die Region zuständige Mobilitätsmanagerin der NÖ.Regional, übernimmt dabei die Rolle der Koordinatorin und ist auch die Ansprechpartnerin zur Förderabteilung und zur angrenzenden Radbasisnetzregion Korneuburg. Die Grobplanung in dieser Region ist bereits Anfang Juli 2021 gestartet und soll im Frühjahr 2022 abgeschlossen werden.

Das "Regionale Mobilitätsmanagement“ ist ein Service der NÖ.Regional. Es unterstützt die Gemeinden in Niederösterreich in allen Fragen der Mobilität und ist ihr fachlicher Ansprechpartner vor Ort.