25. März 2021

Bei der Kleinregionssitzung am 22. März 2021 in Erlauf wurden die Weichen zur neuen kleinregionalen Strategie 2021 – 2024 für die Kleinregion Nibelungengau gestellt. Die Evaluierung der vergangenen Periode fiel positiv aus.

Auf Basis eines kleinregionalen Strategieplans 2016-2020 wurden viele Projekte in Angriff genommen und entwickelt. Den Beginn dieser Phase setzte man mit der weiteren Stärkung der Identität der Kleinregion mittels der Entwicklung eines neuen Logos, eines neuen Internetauftrittes, einer Infobroschüre, sowie einer gemeinsamen Kultur- und Freizeitbroschüre.  In der Folge kam es zur Entwicklung vieler Projekte im Bereich sozialräumliches Arbeiten, wie Jugendvernetzung und Schulsozialarbeit, Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur und Mobilität, sowie zu weiteren Kooperationsprojekten wie Stärkung des Naherholungsbereiches an der Erlaufmündung und der Gründung eines gemeinsamen Musikschulverbandes.

 

Die Kleinregion Nibelungengau verändert sich und entwickelt sich ständig weiter. Das Wesentliche ist stets das Gemeinsame. Die Gemeinden der Kleinregion arbeiten schon lange zusammen und vertrauen dabei auf die Bündelung ihrer Kräfte. Das gilt für die Wirtschaft ebenso wie für den Tourismus und das Leben im Allgemeinen. Interkommunale Kooperationen führen uns unweigerlich zum Erfolg und zur Stärkung unserer Region: Das haben bereits große Projekte in der Vergangenheit gezeigt, wie zum Beispiel eine gemeinsame Sportunion und folgende Kooperationen im Bereich Sport und Freizeit, interkommunale Erwachsenenbildung, Gesunde Region, Projekte, die ständig weiterentwickelt und bereits tief in der Region verankert sind und mit der Kleinregion identifiziert werden.

Die Strategie einer Region gleicht einem gemeinsamen Weg, den es gilt zu verfolgen, und diesen Weg möchte man in der nächsten Periode fortsetzen, um auch in Zukunft weiter zu wachsen.

In der Sitzung am 22. März wurde der Abschlussbericht der Strategie 2016-2020 von Regionalbetreuerin Tanja Wesely von der NÖ.Regional präsentiert, evaluiert und vom Vorstand genehmigt. Gleichzeitig wurden bereits neue Ideen geschmiedet, welche in einem Ideen-Workshop im Mai konkret werden sollen.

Die Vorstandssitzung diente dazu, den Status Quo aufzuzeigen und den Ablauf der Strategieerstellung für die nächsten vier Jahre auf Schiene zu bringen. Es standen jedoch auch aktuelle Tagesordnungspunkte, wie Ferienbetreuung, Schulsozialarbeit, Maßnahmen der familienfreundlichen Region und Anrufsammeltaxi am Tagesordnungsplan.

Büroleiter Mag. Johannes Wischenbart von der NÖ.Regional würdigte die langjährige, hervorragende Zusammenarbeit der vier Gemeinden: „Das ist etwas nicht Selbstverständliches. Dass dies in der Kleinregion Nibelungengau so gut funktioniere, sei etwas ganz Besonderes, darauf solle man stolz sein und liege sicher auch daran, dass es eine Kleinregionsmanagerin vor Ort gäbe.“

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von links nach rechts vorne: Bgm. Gabriele Kaufmann (Golling), Kleinregionsmanagerin Silvia Heisler, Regionalberaterin Tanja Wesely, NÖ.Regional

Von links nach rechts hinten: Büroleiter Johannes Wischenbart, NÖ.Regional, Bgm. Franz Heisler (Pöchlarn), Bgm. Bernhard Kerndler (Krummnussbaum), Bgm. Franz Engelmaier (Erlauf)