01. April 2021

Am 28. März 1996 wurde er im Bundesrat angelobt, danach folgten Stationen im Landtag sowie in der Landesregierung

Ein Viertel Jahrhundert – so lange ist nun der Poysdorfer Karl Wilfing in verschiedensten landespolitischen Funktionen im Landtag, Bundesrat oder Landesregierung aktiv. „Für mich haben diese beiden Worte eine große Bedeutung: Denn seit meiner Angelobung als Bundesrat am 28. März 1996 habe ich mich für die Menschen in Niederösterreich – insbesondere für die Weinviertlerinnen und Weinviertler – nach bestem Wissen und Gewissen eingesetzt. In diesen 25 Jahren wurden zig Projekte umgesetzt, das nachhaltigste und sichtbarste ist sicherlich, die Weinviertelautobahn“, resümiert Karl Wilfing anlässlich seines Jubiläums. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratuliert ebenfalls zu den 25 Jahren von Präsident Wilfing: „In diesem Vierteljahrhundert hat sich Karl Wilfing in all seinen Positionen – sei es im Bundesrat, im Landtag oder in der Landesregierung - immer mit vollem Einsatz für Niederösterreich und insbesondere für ‚seine‘ Weinviertlerinnen und Weinviertler eingebracht. Damit hat er entscheidend an der blau-gelben Erfolgsgeschichte mitgeschrieben und zahlreiche Projekte tragen auch seine Handschrift. Gratulation lieber Carlo und ich freue mich auf weitere gemeinsame Jahre im Dienste unserer Heimat und unserer Landsleute.“

Für Hauptregion und Europaregion Weinviertel

Als langjähriger Obmann und heutiges Ehrenmitglied des Regionalverbands Europaregion Weinviertel hat Wilfing maßgeblich die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Südmähren und der Slowakei forciert, die Region geprägt und die Europaregion gelebt! Der Regionalverband ist heute Gesellschafter der NÖ.Regional und für Carlo Wilfing stehen Aktivitäten, um Standorte und Regionen voranzubringen nach wie vor ganz weit oben in der Prioritätenliste.

Turbo für die Marke Weinviertel

Knapp vier Jahre vertrat Wilfing die Region im Bundesrat, am 24. Februar 2000 erfolgte der Wechsel in den Landtag von Niederösterreich, dem er erstmalig bis 28. April 2011 angehörte. Diese elf Jahre sind mit weiteren regionalen Erfolgsgeschichten wie der Schaffung der touristischenMarke „Weinviertel“, der Errichtung der Therme Laa oder der Etablierung des Weinviertel DAC als „Wein-Visitenkarte“ der Region verbunden.

Jugend auf „Schiene gebracht“

Als Landesrat setzte Wilfing zahlreiche wichtige Vorhaben um: Das Top-Jugendticket um die Akzeptanz der Jugend zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu erhöhen, die Neuaufstellung der niederösterreichischen Verkehrsbetriebe NÖVOG inklusive dem Ausbau der Mariazeller Bahn zu einer der schönsten Gebirgsbahnen Europas, die österreichweite Harmonisierung der Jugendschutzgesetze oder das Ausbauprogramm der Landeskliniken tragen die Handschrift von Landesrat Wilfing. Als Teile seines Erfolgsgeheimnisses nennt er „viele Gespräche, manch unpopuläre Entscheidungen ehrlich zu erklären und sich mit den Wünschen und Sorgen der Menschen zu identifizieren".

Höchstes Amt im Land

Diese Eigenschaft nutzt ihm auch in seiner aktuellen politischen Funktion als Landtagspräsident, die er seit der Landtagswahl 2018 innehat. „Was will man mehr, verfassungsrechtlich bekleide ich das höchste Amt in Niederösterreich. Denn ohne Landtag gibt es keine Landesregierung. Wobei das unsere Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sicher etwas anders sehen wird“, schmunzelt Landtagspräsident Wilfing, der die Zusammenarbeit zwischen Landesregierung und Landtag lobt. Das Ziel, die Lebensqualität in Niederösterreich hoch zu halten und sie auszubauen, war Antrieb in all den 25 Jahren und bleibt es für die Zukunft von Landtagspräsident Karl Wilfing.