NÖ Mobilitätsmanagement

Das NÖ Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional berät und betreut Gemeinden und Kleinregionen in allen Mobilitätsfragen und vernetzt sie mit den zuständigen Fachabteilungen und anderen Partnerorganisationen. Nur in enger Zusammenarbeit der Gemeinden mit dem Land NÖ kann das Ziel des Landesmobilitätskonzeptes 2030+, „Mobilität in ihrer Vielfalt sichern, zukunftsfähig gestalten und fördern“ auch erreicht werden. Mobilität ist vielfältig. Egal ob man mit dem Bus, der Bahn, dem Anrufsammeltaxi, dem Rad, zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs ist, die Herausforderungen und Ziele sind unterschiedlich und bedeuten in Ballungsräumen etwas Anderes als in ländlichen Gebieten.

Was wir mit Gemeinden gemeinsam umsetzen

Beratung & Wissen:

Unsere Mobilitätsmanagerinnen und -manager sind für Gemeinden die erste Anlaufstelle für alle Fragen zur Mobilität. Sie sind Vernetzerinnen und Vernetzer und bringen die richtigen Player an einen Tisch, um Mobilitätsprojekte auf den Weg zu bringen. Dies können Maßnahmen im Bereich des Zufußgehens oder Radfahrens ebenso sein wie die öffentliche Anbindung, umweltfreundliche Alternativen zum Individualverkehr oder kombinierte Mobilitätslösungen – dabei immer die jeweilige Gemeinde oder Kleinregion im Fokus.

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Zu Fuß unterwegs:

Jeder Weg beginnt und endet als Fußweg. Daher betreffen Planungen für den Fußverkehr alle Bevölkerungsgruppen. Oberste Priorität ist es, sichere, direkte und attraktive Wege und zusammenhängende Netze zu schaffen sowie das Bewusstsein für aktive Mobilität in der Bevölkerung zu steigern. Das NÖ Mobilitätsmanagement unterstützt Gemeinden dabei und begleitet bei Planung und Umsetzung von Projekten zur Steigerung der Bereitschaft zu Fuß zu gehen und leistet so einen wichtigen Beitrag für Gesundheit und Umwelt.

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Radverkehr:

Dem Alltagsradverkehr kommt vor allem auf Kurzstrecken eine wichtige Bedeutung zu. Die Tatsache, dass in Niederösterreich 40 Prozent aller Autofahrten weniger als 5km lang und 25 Prozent aller Arbeitswege kürzer als 10 km sind, zeigt das hohe Potenzial. Radfahren ist dabei immer eine Angebotsschaffung, so braucht es sichere Radwege innerorts, aber auch über die Gemeindegrenzen hinaus. Die Mobilitätsmanagerinnen und Mobilitätsmanager unterstützen die Gemeinden und Kleinregionen bei ihrem Projektvorhaben und fungieren zugleich als Förderberater. Im Miteinander entwickeln sie gezielte Angebote und Maßnahmen, v.a. im Bereich der Bewusstseinsbildung, um die Bevölkerung zum Radfahren zu motivieren.

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Öffentlicher Verkehr:

Um ein optimales Angebot an ÖV-Verbindungen in allen Landesteilen zu gewährleisten, bedarf es stetigem Ausbau von Infrastruktur und Angebot. Das NÖ Mobilitätsmanagement fungiert als Schnittstelle zwischen Gemeinden und Verkehrsverbünden. Es begleitet Busausschreibungen und bedarfsorientierte Verkehre und ist zugleich Sprachrohr für Gemeinden bzgl. Änderungen im Bahnverkehr. Darüber hinaus entwickelt es gemeinsam mit Gemeinden und Regionen Maßnahmen, um Hemmschwellen in Bezug auf die Nutzung des öffentlichen Verkehrs abzubauen.

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Carsharing & Autoverkehr:

Der motorisierte Individualverkehr steht heute vor vielfältigen und wachsenden Herausforderungen. Höheres Verkehrsaufkommen, steigende Kosten und knapper Parkraum erhöhen den Handlungsbedarf. Das NÖ Mobilitätsmanagement unterstützt Gemeinden diesen Anforderungen durch die Implementierung nachhaltiger Mobilitätslösungen gerecht zu werden.

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